17.07.2019
Wir suchen:
- Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r in Teilzeit/Vollzeit
- Auszubildende/r für 2019
Wenn Sie Freude an qualitativ hochwertiger Arbeit in einem angenehmen sozialen Umfeld haben, dann freuen wir uns auf eine Bewerbung in unserer familienfreundlichen Praxis. Das Praxisteam Dr. Schillai
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01.07.2019
Am 25.09.2019 findet der Tag der Zahngesundheit statt. Weitere Informationen unter: Zahngesundheit
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11.02.2019
Warnung vor gefährlicher Selbstbehandlung
Aus Amerika wird vermehrt über Fälle gefahrreicher Selbstbehandlung berichtet. Immer wieder kommt es vor, dass Patienten versuchen, zum Beispiel eine Zahnlücke mit Gummiringen im do-it-yourself-Verfahren zu schließen. Seit langem ist bekannt, dass dies zum Zahnverlust führen kann, wenn ein Gummiring unbemerkt in der Zahnfleisch- tasche verschwindet. Auslöser scheinen zweifelhafte Ratschläge aus dem Internet zu sein. Quelle: American Journal of Orthodontics and Dentofacial Orthopedics, December 2018
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19.10.2018
Zuckerkonsum verändert Mundflora
Was bereits seit langem vermutet wurde, wird jetzt durch eine von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Studie an der Universität Freiburg bewiesen: Durch häufigen Zuckerkonsum verändert sich der bakterielle Belag (Biofilm) in der Mundhöhle. Das Artenspektrum verschiebt sich zu Gunsten von Bakterien, die für die Kariesentstehung verantwortlich gemacht werden. („In-vivo shift of the microbiota in oral biofilm in response to frequent sucrose consumption“, nachzulesen unter: http://www.nature.com/articles/s41598-018-32544-6)
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19.10.2018
Umweltschäden durch Tabakanbau
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zeigt durch eine neue Studie, dass bereits beim Tabakanbau enorme Umwelt-, Gesundheits- und Klimaschäden entstehen (Zafeiridou M, Hopkinson NS, Voulvoulis N. Cigarette smoking: an assessment of tobacco’s global environmental footprint across its entire supply chain, and policy strategies to reduce it. Geneva: World Health Organization; 2018).
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07.03.2018
103 gesetzliche Krankenkassen unterstützen die PZR
lt. einem Bericht in der zm online bezuschussen 103 von 114 gesetzlichen Krankenkassen eine professionelle Zahnreinigung oder übernehmen die Kosten sogar komplett. Auf diese Zahlen kommt Dirk Kropp, Geschäftsführer der Initiative proDente e.V. Er hat alle Websites der Kassen auf Informationen zur PZR untersucht. Die Liste der unterstützenden Kassen finden Sie unter folgendem Link: zm online
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18.10.2017
90. Wissenschaftliche Jahrestagung der DGKFO, Bonn, 11.-14.Oktober 2017
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02.10.2017
Laut Barmer Zahnreport 2017 erfolgt die Parodontitis-Therapie oftmals zu spät
Den ganzen Artikel finden Sie hier: Zahnreport
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14.08.2017
Hoher Zuckerkonsum verursacht Zahnbehandlungskosten in Milliardenhöhe
Eine Studie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und der Biotechnology Research and Information Network AG (BRAIN AG), die im renommierten "International Journal of Dental Research" veröffentlicht wurde, belegt erneut die gesundheitlichen Risiken und ökonomischen Folgen durch zu viel Zucker in der Nahrung.
Lesen Sie mehr unter: http://pressemitteilungen.pr.uni-halle.de/index.php?modus=pmanzeige&pm_id=2753
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12.05.2017
90. Wissenschaftliche Jahrestagung der DGKFO, Bonn, 11.-14.Oktober 2017
Wissenschaftlicher Posterbeitrag Dr. Schillai im Hauptprogramm mit dem Titel „Vorstellung eines indirekten Herstellungsverfahrens für festsitzende funktionelle Kunststoffaufbiss“ wurde von der Themenkommission der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie angenommen.
Dr. Gerhard Schillai
Praxis, Deutschland; Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Einleitung, Ziel: Festsitzende Aufbisse werden benötigt, um traumatisierende Interferenzen mit kieferorthopädischen Apparaturen und mögliche Schäden an der Zahnsubstanz oder Bracketverluste zu vermeiden. Außerdem kann es durch geschickte Gestaltung der Funktionsflächen gelingen, schwierige Fälle, welche zum Verharren in der Ausgangsposition neigen, von Anfang an in die gewünschte Richtung zu führen, beispielsweise bei Tiefbiss, Nonokklusion, Kreuzbiss oder Bisslagenabweichungen. Komposite sollten wegen der möglichen Abrasivität durch die anorganischen Füllkörper auf den Antagonisten nicht mehr verwendet werden. Ungefüllte lichthärtende Kunststoffe können zwar unter bestimmten Voraussetzungen auch direkt im Mund verarbeitet werden, ähnlich wie Komposite. Eine indirekte Herstellung im Labor mit anschließender adhäsiver Befestigung böte jedoch den Vorteil, erstens das zytotoxische Potential insbesondere der Sauerstoffinhibitionsschicht weitesgehend auszuschalten und zweitens die Funktionsflächen im Artikulator optimal gestalten zu können.
Material und Methode: Die Aufbisse wurden an einartikulierten Modellen zunächst aufgewachst. Darüber wird ein Schlüssel aus transparentem Silikon hergestellt. Danach wird das Wachs abgeschmolzen und durch lichthärtendem Kunststoff ersetzt. Der beschnittene Silikonschlüssel kann nun als Positionierungshilfe weiterverwendet werden, ähnlich wie beim indirekten Kleben von Brackets.
Ergebnisse: An ca. 30 Behandlungsfällen konnte die Durchführbarkeit des vorgestellten Verfahrens demonstriert werden. Bei Beachtung bestimmter Kautelen war die anschließende adhäsive Befestigung zuverlässig möglich. Abrasionen an der antagonistischen Zahnsubstanz traten nicht auf. Allergische Reaktionen waren nicht zu beobachten. Der hohe Aufwand ist in bestimmten Fällen durch die Vorteile gerechtgertigt.
Diskussion: Symtome einer craniomandibulären Dysfunktion wurden vor der Behandlung evaluiert. Mögliche Auswirkungen festsitzender Kunststoffaufbisse auf das Kiefergelenk werden diskutiert. Die Frage nach einer therapeutischen Einsatzmöglichkeit bei CMD-Syndrom kann aufgrund der geringen Fallzahl nicht abschließend beantwortet werden.
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Am Freitag, den 24.03.17, ist die Praxis wegen Besuches der Internationalen Dentalausstellung geschlossen. Die IDS ist die größte Leistungsschau der Dentalindustrie der Welt und findet alle zwei Jahre in Köln statt. Wir sind gespannt auf die Neuigkeiten.
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11.01.2017
Gesünder leben mit der Zuckersteuer?
…das fragt die FAZ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) am 5.1.2017 in einem lesenswerten Artikel von Andreas Mihm. Die Weltgesundheitsorganisation WHO fordert ebenso wie die Deutsche Diabetes Gesellschaft und Kinder- und Jugendärzte die Einführung einer Zuckersteuer, um den weltweit zunehmenden Zuckerkonsum und die daraus resultierenden Gesundheitsschäden einzudämmen. Bei den Krankenkassen stößt die Forderung teils auf Zustimmung, überwiegend aber auf Ablehnung. Unbestritten ist, dass die Zunahme von Diabeteserkrankungen und Übergewicht weltweit besorgniserregend ist. Kritiker setzen jedoch mehr auf erzieherische Maßnahmen und Aufklärung. Außerdem sei eine derartige „Strafsteuer“ sozial ungerecht. Zahnschäden durch zu viel Zucker werden in dem Artikel nur am Rande erwähnt. Dazu ist anzumerken, dass Zahnmediziner immer wieder darauf hinweisen, dass die Mundgesundheit weniger durch ein zu viel als ein zu oft an Zucker gefährdet ist.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/krankenkassen-lehnen-suesswarensteuer-ab-14604698.html
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12.11.2016
Zahnunfälle vermeiden
„Bis zu 39 % aller Zahn- und Mundverletzungen lassen sich auf sportliche Aktivitäten zurückzuführen! In etwa 80 % der Fälle werden die oberen Schneidezähne verletzt. Die Verletzungen führen häufig zum Verlust eines oder mehrerer Zähne.“ Zur Vermeidung empfiehlt der Bundesverband der Kinderzahnärzte einen Mundschutz. Diesen gibt es in einer konfektionierten und in einer halbindividuellen Variante. Die bessere Lösung ist nach Meinung des Verbandes jedoch ein individueller Mundschutz, der nach einem Abdruck hergestellt wird.
Dies entspricht auch unserer Erfahrung. Tragekomfort und Sicherheit sind bei einem individuellen Mundschutz am besten. Dieser kann auch mit einer Bracket-Zahnspange kombiniert, farblich angepasst und auf die jeweilige Sportart ausgerichtet werden.
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22.09.2016
Interessantes und Wissenswertes aus der Sicht der Verbraucherzentrale zur kieferorthopädischen Behandlung.
Die Verbraucherzentrale hat eine neues Internet-Portal „Kostenfalle Zahn“ eröffnet. Darin enthalten ist ein lesenswertes Kapitel über Kieferorthopädie, in dem es nicht nur um Kosten geht: verbraucherzentrale
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Fakten gegen Mythen
Am 25. September 2016 ist Tag der Zahngesundheit
Die Aktionsgemeinschaft zum Tag der Zahngesundheit hat für 2016 das Motto „Fakten gegen Mythen“ gewählt, um gegen noch immer verbreitete Märchen wie „schlechte Zähne sind erblich“, „jede Schwangerschaft kostet einen Zahn“ oder „Milchzähne zu behandeln lohnt sich nicht“ zu bekämpfen.
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Council of European Dentists (CED) kämpft gegen zu viel Zucker, Tagung in Den Haag 2016
Das CED vertritt als not-for-profit-association über 340000 europäische Zahnärzte. In einer Resolution und Pressemitteilung schreibt die Organisation (Text zusammengefasst und gekürzt):
Zucker ist eine der Hauptursachen für Zahnverfall, besonders bei Kindern und älteren Menschen. Verminderung des Zuckerkonsums würde Schmerzen und Leiden durch diese vermeidbare Erkrankung vermindern. Die Rolle des Zuckers bei der Entstehung von Zahnkaries und Parodontalerkrankungen ist wissenschaftlich belegt…Das CED glaubt, dass die Verminderung der Häufigkeit und der Menge des Zuckerkonsums von zentraler Bedeutung bei der Bekämpfung sowohl von Zahn- als auch systemischen Erkrankungen ist.
Das CED unterstützt folgende Maßnahmen:
Einschränkungen bei der Vermarktung und Bewerbung von hochzuckerhaltigen Speisen und Getränken mit Zielrichtung auf Kinder und Erwachsene
Bindende Zielvorgaben für die Industrie bei neuen Produkten
Deutliche und verständliche Kennzeichnung des Zuckergehalts
Verbesserung der Ernährungsstandards bei öffentlichen Einrichtungen
Abschließend schreibt das CED, dass die Dentalberufe einen Beitrag leisten können, indem sie die Patienten über die Bedeutung des Zuckers für die Gesundheit informieren.
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Warum Zucker zum Gesundheitsrisiko werden kann
Zucker an sich ist nicht schädlich, sondern ein normaler Nahrungsbestandteil. Das Problem entsteht erst, wenn zu oft und zu viel konsumiert wird. Normalerweise herrscht in der Natur ein Mangel an energiereicher Nahrung. Wir sind daher mit einem starken Verlangen danach ausgestattet. Wenn aber Zucker praktisch unbegrenzt zur Verfügung steht, führt dies zur Fehlsteuerung. Durch Gewöhnung nimmt das Bedürfnis sogar noch zu. Die Folge sind Karies, Parodontitis, Übergewicht, Diabetes Typ 2 und weitere Folgeerkrankungen. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) warnt daher seit langem und empfiehlt, höchstens 10 Prozent der Energie über freie Zucker aufzunehmen. In einer neuen Empfehlung von 2015 (Guideline: Sugars intake for adults and children) bezeichnet die WHO es sogar als vorteilhaft, wenn nur 5 Prozent des Energiebedarfs durch Zucker abgedeckt werden. Das sind etwa 25 Gramm pro Tag. Eine Dose Limonade kann aber schon 40 Gramm Zucker enthalten. Aus zahnmedizinischer Sicht ist vor allem der häufige Konsum, verteilt auf Zwischenmahlzeiten, ein Problem. Gefährlich sind insbesondere versteckte Zucker, die gar nicht als solche erkannt werden. Dabei ist der Zucker an sich für das Gebiss unschädlich. Die Gefahr entsteht erst im Zusammenwirken mit Bakterien, die durch Zucker befeuert werden. In geringer Menge sind diese Mikroben ungefährlich. Erst durch ständige Vermehrung kippt das ökologische Gleichgewicht in der Mundhöhle, und es entsteht der gefährliche Biofilm.
Doch wieviel Zucker enthält eigentlich die Nahrung? Die Angabe der Inhaltsstoffe ist oft verwirrend. Ein Artikel von Felicitas Macketanz in der „Augsburger Allgemeinen“ hilft bei der Orientierung und schafft Durchblick im Dickicht: Artikel
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Kassen-Zuschüsse zur PZR: Neue Übersicht
Im August 2015 hat die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung aufgelistet, welche Krankenkassen die professionelle
Zahnreinigung (PZR) übernehmen. Jetzt hat die KZVB die Umfrage wiederholt. Hier das Ergebnis: Artikel
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"Frühbehandlung einer Cl.II - Malokklusion* reduziert das Risiko eines Frontzahntraumas",
zu diesem Ergebnis kommt eine mehrere Studien zusammenfassende Untersuchung des angesehenen Cochrane-Instituts, die im "American Journal of Orthodontics and Dentofacial Orthopedics" veröffentlicht wurde.
Die Autoren kommen zu dem Ergebnis, dass das Risiko eines Frontzahntraumas bei prodrudiert stehenden Zähnen durch frühzeitige Behandlung um 33 bis 41 Prozent gesenkt werden kann.
*Hinweis: Vereinfacht könnte man diese relativ häufige Anomalie als "vorstehende Oberkieferzähne mit behindertem Lippenschluss" beschreiben.
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Warten vor dem Zähneputzen? 30 Minuten Karenz unnötig!
In der Vergangenheit wurde häufig empfohlen, nach dem Genuss saurer Speisen oder Getränke 30 Minuten mit dem Zähneputzen zu warten, um Erosionen vorzubeugen. Eine europaweite Studie unter Beteiligung der Universität Bern, Wien und Lyon kommt zu dem Schluss, dass dies nicht sinnvoll ist.
Zum ganzen Artikel: Artikel
Aus der zm.online
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80 Prozent sehr zufrieden mit der kieferorthopädischen Behandlung.
Zum ganzen Artikel: Artikel
Aus der ZWP-online/Quelle:BDK-Landesverband Bayern
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Am 25.09.2015 findet der Tag der Zahngesundheit statt. Weitere Informationen unter: Zahngesundheit
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Diese Kassen zahlen die PZR (Professionelle Zahnreinigung)
Interessanter Artikel aus der "zm-online" vom 1.8.2015: Die Kassenzahnärztliche Vereinigung Bayerns hat eine Umfrage bei allen 124 gelisteten gesetzlichen Krankenkassen durchgeführt. Immerhin 61 Kassen beteiligten sich laut Pressemeldung an der Umfrage.
Zum ganzen Artikel und der Tabelle: Artikel
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In einem Interview mit Angelika Stoll ("Fränkischer Tag" vom 4.8.2015) antwortet Prof. Dr. Ursula Hirschfelder unter anderem: "Dass heute mehr Kinder eine Zahnspange tragen als früher, wird oft angenommen. Die Daten der kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung liefern dafür aber keinerlei Belege. Demnach ist die Zahl der über die Kassen abgerechneten Behandlungsfälle von 1995 bis 2014 weitgehend konstant geblieben. Auch das Abrechnungsvolumen der Kieferorthopädie hat sich seit 1995 kaum verändert. ...Die Statistiken sprechen also nicht dafür, dass mehr Kinder eine Spange haben... ".
Das ganze Interview wurde auch in der "Mainpost" abgedruckt und kann unter folgendem Link nachgelesen werden.
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In einem lesenswerten Artikel der FAZ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) aus "Natur und Wissenschaft" vom 22.07.15 wird aufgedeckt, dass bestimmte Interessengruppen (die "Zuckerindustrie","Coca Cola" und Co.) versuchen, die Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse über die gesundheitsschädlichen Folgen des übermäßigen Zuckerkonsums zu hintertreiben. Diese Gefahren betreffen nicht nur die Mundgesundheit, sondern auch viele andere Organe des Körpers, wofür die Wissenschaft immer erdrückendere Beweise liefert.
Doch "Zuckerlobbyisten treiben Forscher vor sich her", wie Martina Lenzen-Schulte in der FAZ schreibt. Lesen Sie mehr unter: Zuckerlobbyisten
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Optimaler Zeitpunkt für die Durchführung kieferorthopädischer Maßnahmen (unter besonderer Berücksichtigung der kieferorthopädischen Frühbehandlung)
Der Link zu diesem Bericht: http://www.dgkfo-vorstand.de/fileadmin/redaktion/stellungnahmen/Stellungnahme_Behandlungsbeginn.pdf
Aktuallisierte Stellungsnahme der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie.
Verfasserin: B. Kahl-Nieke
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Zähne sollten so lange wie möglich erhalten werden – auch bei Parodontitispatienten
Eine aktuelle Metastudie zeigt erneut: Nichts geht über den natürlichen Zahn.
Implantate sind besser geworden, keine Frage. Trotzdem sollten auch bei parodontalem Knochenabbau (Parodontitis) Zähne nicht vorschnell ersetzt werden. In einer klinischen Studie wurde zudem die Langzeitprognose von Implantaten und benachbarten Zähnen verglichen.
Ergebnis: Die natürlichen Zähne schnitten besser ab.
Literatur:
[1] Sgolastra F, Petrucci A, Severino M, Gatto R, Monaco A. Periodontitis, implant loss and peri-implantitis. A meta-analysis. Clin Oral Implants Res 2013.
[2] Tomasi C, Wennstroem JL, Berglundh T. Longevity of teeth and implants – a systematic review. J Oral Rehabil 2008;35:23-32.
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Bei der 87. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie 2014 in München war die Praxis Dr. Schillai mit einem wissenschaftlilchen Poster präsent:
>> Download Übersicht (pdf 2,3 MB) <<
Seit langem ist bekannt, dass Fluorid die Entkalkung von Zähnen verhindert und die Remineralisation fördert. Entkalkungsgefahr entsteht durch Bakterien, die im sogenannten Biofilm auf den Zähnen aus Zucker unbemerkt Säuren produzieren. Deshalb wird zum Beispiel der Zahnpasta Natriumflorid beigegeben. Auch beim Zahnarzt werden Fluoride zur Kariesprävention aufgetragen. Dadurch konnte die Zahl der kariösen Zahnflächen bei Schulkindern in Deutschland während der letzten Jahrzehnte drastisch vermindert werden. Viele Gebisse der Jugendlichen sind heute vollkommen kariesfrei, was noch vor 30 Jahren die Ausnahme war.
Jetzt haben Forscher an der Universität des Saarlandes durch physikalische Untersuchung einen weiteren Wirkungsmechanismus aufgeklärt: Mittels Rasterkraftmikroskopie fand man heraus, dass sich durch Fluorideinwirkung die Haftkraft der Bakterien, darunter die Karieserreger Streptococcus mutans und Streptococcus oralis, um die Hälfte vermindert. Gut zu wissen !
Dr. Gerhard Schillai
Heinrichsdamm 7
96047 Bamberg 0951.21113
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